Sonntag, 7. August 2011

7. August 2011, 372

7. August, Hagi (jap. 萩市, -shi)
 
Der entfernte und doch nahe Taifun zerfetzt die Wolken in Hagi und führt zu einer Mischung aus Hitze und Sturm, Wolken und Sonne und ist ein wenig irritierend für den Kreislauf. Dementsprechend kurz wird der Sightseeing-Trip  

 
durch die eigentlich vielen Sehenswürdigkeiten hier im Ort. Die Mischung entspricht aber dem Ort: ein Denkmal für die exilierten Christen aus Nagasaki (jap. 長崎市, -shi)

 
gemischt mit den vielen Töpfer-Geschäften  

 
und dem betrachten des riesigen Töpferofens um die Ecke. Auf dem Weg gehen noch einmal kopfschüttelnd am der anderen Unterkunft vorbei.   

 
Wir finden den Weg zu den Ruinen der Burg und besichtigen dort den großen Schrein.   

 
Der Park ist voll von einer nur hier vorkommenden Art von japanischen Kirschen und immer ist das Rauschen des Meers zu hören. Wie es sich gehört, wird die Burg von einem Graben gesäumt, die Fische und die Schildkröten tummeln sich alle an der Brücke.   

 
Danach sind wir im Grund schon ganz k.o. und laufen weiter zum Supermarkt, ein weiteres Essen auf dem Parkplatz steht an. Auf dem Rückweg schauen wir uns noch das Mori-Haus an, ein gutes Beispiel traditioneller Bauweise und Baukunst.   


Den restlichen Tag faulenzen wir weiter, bei dem Wetter ist kaum etwas anderes möglich.