Freitag, 31. August 2012

Heute vor zwei Jahren


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 Heute vor zwei Jahren sind wir begeistert von serbischen Autofahrern.

Heute sehen wir einen Bericht über das Atomkraftwerk Ohi, an dem wir vorbeigekommen sind.

Donnerstag, 30. August 2012

Heute vor zwei Jahren


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Heute vor zwei Jahren sind wir bei den Donauschwaben und der Sommer ist vorbei.

Heute lesen wir vom Auswärtigen Amt.

Im Norden Kosovos ist bei angespannter Lage seit den gewalttätigen Zusammenstößen Ende Juli 2011 eine Beruhigung der Situation zu verzeichnen. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass es erneut zu isolierten, sicherheitsrelevanten Vorkommnissen kommt. Reisenden wird weiterhin geraten, von nicht notwendigen Reisen in den Norden Kosovos abzusehen. Dies betrifft die Gebiete nördlich des Flusses Ibar in den vier Gemeinden Zubin Potok, Leposavic, Zvecan und Nord-Mitrovica. Insbesondere sollten bis auf weiteres die Grenzübergänge zu Serbien (bei Brnjak bzw. Jarinje) nicht benutzt werden. Grundsätzlich wird geraten, größere Menschenansammlungen zu meiden und besonders vorsichtig zu handeln 

Mittwoch, 29. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr sind wir nach 393 Tagen am Ziel und der Fuji zeigt sich!

Dienstag, 28. August 2012

Heute vor einem Jahr


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 Heute vor einem Jahr gibt´s Weißbier und Brezenstange!

Montag, 27. August 2012

Heute vor einem Jahr


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 Heute vor einem Jahr sind wir 138 km vor Tokyo!

Sonntag, 26. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr  beobachten wir einen Schmetterling beim Entfalten.

Heute lesen wir von Mutationen bei japanischen Schmetterlingen.

Samstag, 25. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr hätten wir bei gutem Wetter schon den Fuji (jap. 富士山, Fujisan, Zum Anhören bitte klicken! [ɸɯdʑisaɴ]; nach einer veralteten Lesung der Kanji auch Fudschijama, Fujiyama) sehen können.

Freitag, 24. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr überqueren wir das Hida-Gebirge, sehen einen Kragenbär und finden eine wunderschöne Schnecken-Jugendherberge.

Donnerstag, 23. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr erleben wir einen Wolkenbruch im Hida-Gebirge (jap. 飛騨山脈, Hida-sanmyaku).

Mittwoch, 22. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr  wohnen wir in der Tempel-Jugendherberge von Takayama.

Dienstag, 21. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr  kommen wir in den alpinen Touristen-Trubel.

Heute lesen wir von einem Bombenanschlag in Gaziantep.

Montag, 20. August 2012

Heute vor einem JAhr


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Heute vor einem JAhr entdecken wir Bänke unter Bäumen! 

Gestern hatte es in Bonn auch einmal 40°. Und die japanische Sitte, im Auto mit Klimaanlage und laufendem Motor zu schlafen,  geht auch am Rheinufer!

Sonntag, 19. August 2012

Heute vor einem Jahr


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 Heute vor einem Jahr geht es hoch in die Japanischen Alpen (jap. 日本アルプス, Nihon Alps).

Samstag, 18. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr haben wir beide Hautausschlag.


Freitag, 17. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr haben wir endlich einen freien Tag!

Heute teilt uns die Tagesschau mit, daß sie das Foto ausgetauscht haben, das wir vorgestern beanstandet hatten.

Donnerstag, 16. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr begegnen wir einer großen Schlange.

Mittwoch, 15. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr erleben wir rechte Autocorsos zum Kapitulationstag.


Heute irritiert uns ein von der Tagesschau verbreitetes Foto von japanischen Anti-Atomkraftdemos mit genau dieser Flagge der Kaiserlich Japanischen Armee (1870–1945). Da stimmt doch was nicht?

Wikipedia:

Uyoku propagiert ihre politischen Ideologie zusammen mit Marschmusik und der Nationalhymne mittels extrem lauter Lautsprecherwagen (街宣車 gaisensha) in dicht besiedelten Stadtteilen. Diese Wagen sind oft schwarz lackiert, mit schwarz getönten Fensterscheiben versehen und mit Spruchbändern sowie dem Kaiserlichen Siegel, der Flagge Japans oder der Kriegsflagge Japans behangen.
Diese gaisensha werden oft auch zur gezielten Belästigung und Einschüchterung politischer Gegner benutzt, darunter mehrheitlich Personen und Organisationen, die Japan öffentlich kritisieren oder sich nicht respektvoll und zurückhaltend genug über bestimmte Themen äußern (z. B. wegen japanischer Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg (u. a. Massaker von Nanking, Einheit 731, „Trostfrauen“), Kontroversen um den Yasukuni-Schrein, die Institution oder die Personen des japanischen Kaiserhauses, japanische Ansprüche im Kurilenkonflikt und Südsachalin, etc.), sowie deren Sponsoren und Unterstützer.[2]
Daneben stören Uyoku systematisch Friedensdemonstrationen. Dabei und bei nahezu allen anderen Aktionen werden sie für gewöhnlich von der japanischen Polizei (deren Uniformen die Uyoku oft tragen) begleitet und bewacht bzw. beschützt. Unter anderem hat dies vielfach zu Vermutungen geführt, die Uyoku hätten immer noch Verbindungen zur Yakuza, zur Polizei, zu Unternehmen (von denen 80 % ihrer Einkünfte stammen sollen [1]) und sogar zu konservativen Regierungskreisen, die die Uyoku benutzen sollen, um ihre politischen oder wirtschaftlichen Gegner einzuschüchtern.[3][4] Laut Sheldon M. Garon, Professor für Geschichte und Ostasienstudien an der Princeton University, sind viele bekannte Mitglieder der LDP ehemalige Uyoku-Mitglieder. [4]

Übrigens: Im katholischen Kulturraum ist heute Mariä Aufnahme in den Himmel, dt. auch Mariä Himmelfahrt, lateinisch assumptio Beatae Mariae Virginis mit Kräutersegnung

Wikipedia:

Die Kräuterweihe gehört zu den volkstümlichen Bräuchen der römisch-katholischen Kirche. Dieser Brauch ist schon seit dem 9. Jahrhundert bekannt[1] und wurde in den letzten Jahren wieder mehr aufgelebt[2]. Dabei werden am Hochfest Maria Himmelfahrt am 15. August Kräuter zu einem Strauß gebunden und mit zur Kirche gebracht. Dort werden diese im Gottesdienst oder im Anschluss daran vom Priester gesegnet. Die Kräuterweihe zählt zu den Sakramentalien. In manchen Orten Bayerns und Tirols beginnt damit auch die Zeit des Frauendreißigers.
Je nach Region bestehen die Kräuterbuschen aus insgesamt
verschiedenen Kräutern.
Typische Kräuter neben Alant sind Echtes Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Rainfarn, Schafgarbe, Königskerze, Kamille, Thymian, Baldrian, Eisenkraut und die verschiedenen Getreidesorten. In manchen Regionen wurden in die Kräuterbuschen so viele Alantblüten eingebunden, wie Menschen, Kühe und Pferde auf dem Hof lebten. Der Tee aus diesen geweihten Kräutern sollte besonders heilsam sein. Krankem Vieh wurden geweihte Kräuter ins Futter gemischt oder man warf zum Schutz vor Blitzschlag beim Gewitter Kräuter aus dem Buschen ins offene Feuer.
Die Kräuterweihe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus' umfasst die folgenden Gebete:
I. Lasset uns beten! Allmächtiger ewiger Gott, der Du Himmel, Erde und Meer, Sichtbares und Unsichtbares durch Dein Wort aus dem Nichts erschaffen hast und zum Gebrauch der Menschen und Tiere die Erde hervorbringen lassest Bäume und Kräuter, welche nach Deiner mildreichen Anordnung in ihrer jeweiligen Eigenart aus sich Frucht bringen, nicht nur als Kräuternahrung für die Beseelten, sondern auch zur Heilung kranker Körper. Inniglich bitten wir Dich mit Herz und Mund, Du wollest diese unterschiedlichen Kräutergattungen und Früchte durch Deine gnadenreiche Milde + segnen, damit sie durch den Einfluss der neuen Gnade Deines Segens und durch den rechten Gebrauch für Mensch und Tier in Deinem heiligen Namen über ihre von Dir gegebene natürliche Kraft hinaus reichen Schutz gewähren gegen alle Krankheit und Vergiftung. Durch unseren Herrn Jesus Christus ... Amen.
(Oremus. Omnipotens sempiterne Deus, qui caelum, terram, mare, visibilia et invisibilia verbo tuo ex nihilo creasti, quique herbas arboresque ad usus hominum animaliumque terram gignere, et unumquodque juxta sementem in semetipso fructum habere praecepisti; atque non solum ut herbae animantibus ad victum, sed aegris etiam corporibus prodessent ad medicamentum, tua ineffabili pietate concessisti: te supplici mente et ore deprecamur ut has diversi generis herbas et fructus tua clementia bene+dicas et, supra naturalem a te inditam virtutem, eis benedictionis tuae novae gratiam infundas ut, ad usum hominibus et jumentis in nomine tuo applicatae, omnium morborum et adversitatum efficiantur praesidium. Per Dominum nostrum Jesum Christum, Filium tuum: Qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus, per omnia saecula saeculorum. Amen.)
II. Lasset uns beten! O Gott, der Du durch Deinen Knecht Moses die Söhne Israels anleitetest, Manipeln der neuen Früchte zu ihrer Segnung zu den Priestern zu bringen, unter Auswahl der feinsten und schönsten Früchte der Gewächse und unter dem Ausdruck großer Freude vor Dir als ihrem wahren Gott: höre unsere Anrufungen, und gieße die Überfülle Deines + Segens auf uns und auf diese Bündel der neuen Gewächse und diese Collectio neuer Kräuter und Früchte, die wir Dir voll Dank an diesem hochfestlichen Tag darstellen und in Deinem Namen + segnen. Gewähre gnädig, dass überall dort wo auch immer von diesen gesegneten Kräutern etwas aufbewahrt, mitgetragen oder anders verwendet wird, Menschen, Schafe, Vieh, Reit- und Lasttiere heilende Hilfe finden gegen Krankheiten, Seuchen, Geschwüre, Bösartigkeiten und Verwünschungen sowie gegen die Gifte und Bisse der Schlangen und anderer Tiere, aber auch Verteidigung finden gegen teuflische Illusionen, Machenschaften und betrügerische Verführungen. Und so mögen wir beladen mit Manipeln guter Werke, durch die Verdienste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria, deren leibliche Aufnahme in den Himmel wir feierlich begehen, gewürdigt werden, eben dort zugelassen zu werden. Durch unseren Herrn Jesus Christus ... Amen.
(Oremus. Deus, qui per Moysen famulum tuum mandasti filiis Israel ut manipulos novorum fructuum benedicendos deferrent ad sacerdotes, tollerentque fructus arboris pulcherrimae, et laetarentur coram te Domino Deo suo: adesto propitius invocationibus nostris, et infunde tuae bene+dictionis abundantiam super nos et super manipulos novarum frugum, novarum herbarum et fructuum collectionem, quae cum gratiarum actione tibi repraesentamus et in nomine tuo in hac solemnitate bene+dicimus; et concede ut hominibus, pecoribus, pecudibus et jumentis contra morbos, pestes, ulcers, maleficia, incantationes, veneficia serpentem et aliorum venenosorum animalium et bestiarum morsus necnon quaecumque venena remedium praestent; atque contra diabolicas illusiones et machinationes et fraudes tutamen ferant, in quocumque loco positum vel portatum aut habitum aliquid ex eis fuerit: quatenus cum manipulis bonorum operum, meritis beatae Mariae Virginis, cujus Assumptione festum colimus, quo ipsa assumpta est suscipi mereamur. Per Dominum nostrum Jesum Christum, Filium tuum, qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus, per omnia saecula saeculorum. Amen.)
III. Lasset uns beten! Herr, unser Gott, Du hast Maria über alle Geschöpfe erhoben und sie in den Himmel aufgenommen mit Seele und Leib. An ihrem Hochfest danken wir Dir für alle Wunder Deiner Schöpfung. Durch die Heilkräuter und Blumen schenkst Du uns Gesundheit und Freude. Segne + diese Kräuter und Blumen. Sie erinnern uns an deine Herrlichkeit und an den Reichtum Deines Lebens. Schenke uns auf die Fürsprache Mariens Dein Heil. Laß uns zur ewigen Gemeinschaft mir Dir gelangen und dereinst einstimmen in das Lob der ganzen Schöpfung, die Dich preist durch deinen Sohn Jesus Christus in alle Ewigkeit.
IV. Lasset uns beten. Gott, Du ließest durch Jesaja im Alten Bunde ankündigen: "Aus dem Baumstumpf von Jesse, aus dem Baumstumpf Isais, des Vaters Davids, wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht." (Jes 11,1) Wir singen in der Weihnachtszeit immer wieder neu: "Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart, von Jesse, von Isai, dem Vater Davids, kam die Art. Das Röslein, davon Jesaja sagt, ist Maria, die Reine." Dieses Röslein, diesen Reis aus Isais Stumpf, diesen Zweig Jesses, diese virgam Jesse, nämlich die allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin, die Mutter Deines Sohnes und unseres Herrn Jesus Christus, hast Du am heutigen Tage in den Himmel erhoben, damit Du uns Sterblichen auf ihre Bitten hin und unter ihrem Patronat die Frucht ihres Leibes, Deinen Sohn, vermittelst: wir bitten Dich demütig, dass wir kraft der Vollmacht dieses Deines Sohnes und unter dem glorreichen Patrozinum Seiner Mutter die Schutzwirkungen dieser Früchte der Erde für das irdische und ewige Heil zu nützen vermögen. Durch unseren selben Herrn Jesus Christus ... Und der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes komme auf diese Bündel herab und bleibe auf ihnen allezeit. Amen.
(Oremus. Deus, qui virgam Jesse, Genetricem Filii tui Domini nostri Jesu Christi, hodierna die ad caelorum fastigia ideo evexisti ut per ejus suffragia et patrocinia fructum ventris illius, eundem Filium tuum, mortalitati nostrae communicares: te supplices exoramus, ut ejusdem Filii tui virtute eijusque Genetricis glorioso patrocinio, istorum terrae fructuum praesidiis per temporalem ad aeternam salutem disponamur. Per eundem Dominum nostrum Jesum Christum, Filium tuum, qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sancti Deus, per omnia saecula saeculorum. Amen. Et benedictio Dei omnipotentis, Patris, et Filii, + et Spiritus Sancti, descendat super has creaturas et maneat semper. Amen.)

Der Frauendreißiger bezeichnet die Zeit zwischen den Festen Mariä Himmelfahrt am 15. August und Mariä Namen am 12. September. In einem römischen Ablaßdokument vom 28. Oktober 2003[1] für den oberbayerischen Wallfahrtsort Buchenhüll in Eichstätt wird diese besondere Gnadenzeit der Verehrung Mariens datiert von der ersten Vesper des Hochfestes Mariä Himmelfahrt bis zum Untergang der Sonne am Gedächtnis der Schmerzen Mariens am 15. September. Es ist somit ein Marienmonat in der Sommerzeit, aufbauend auf dem persönlichen Osterfest Mariens.
Sein Ursprung liegt vor allem auch in der konkreten Erfahrung, nach der diese Spanne als besonders günstige Zeit für das Sammeln von Kräutern gilt, denen dann ihre größte Heilkraft zugeschrieben wird. Der Brauch wurde in das Christentum übernommen. In einem katholischen Kräuterweihegebet heißt es: "Gott, Du ließest durch Jesaja (11,1) im Alten Bunde ankündigen: Aus dem Baumstumpf von Jesse, aus dem Baumstumpf Isais, des Vaters Davids, wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. - Wir singen in der Weihnachtszeit immer wieder neu: Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart, von Jesse, von Isai, dem Vater Davids, kam die Art. Das Röslein, davon Jesaja sagt, ist Maria, die Reine. - Dieses Röslein, diesen Reis aus Isais Stumpf, diesen Zweig Jesses, diese virgam Jesse, nämlich die allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin, die Mutter Deines Sohnes und unseres Herrn Jesus Christus, hast Du am heutigen Tag in den Himmel erhoben, damit Du uns Sterblichen auf ihre Bitten hin und unter ihrem Patronat die Frucht ihres Leibes, Deinen Sohn, vermittelst: wir bitten Dich demütig, daß wir kraft der Vollmacht dieses Deines Sohnes und unter dem glorreichen Patrozinum Seiner Mutter die Schutzwirkungen dieser Früchte der Erde für das irdische und ewige Heil zu nützen vermögen."
Insbesondere im bayerisch-tirolerischen Alpenraum ist der Frauendreißiger seither eine Periode ausgeprägter Marienverehrung. Die in Bayern mit dem Frauendreißiger verbundenen Sitten und Gebräuche sind anschaulich in dem Roman Die Rumplhanni (1916) von Lena Christ beschrieben.
Zu Ehren der Patrona Bavariae und anlässlich der mit dem Hochfest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel verbundenen Kräuterweihe finden zahlreiche Abendandachten und Wallfahrten statt. Die bekanntesten sind die Kirchfahrt der Almbauern nach Hinterriß und die Wallfahrt von München zur Marienkirche in Ramersdorf. In der Bischofsstadt Eichstätt wird diese Zeit im Ortsteil Buchenhüll sowohl in der Marienwallfahrtskirche als auch an der Lourdesgrotte mit feierlichen Nachmittagsandachten begangen. Der Frauendreißigerschluß an der Lourdesgrotte findet jeweils an einem dem Gedenken der Schmerzen Mariens nahegelegenen Sonntag (im September) statt und wird auch alljährlich in das offizielle Kalendarium[2] der Diözese Eichstätt eingetragen.

Dienstag, 14. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr erleben wir sauren Regen und Ferienchaos.

Heute lesen wir aktuell aus Japan:

Obon-Totenfest beginnt in Japan: Am heutigen Montag beginnt das Obon genannte buddhistische Totenfest in Japan. Dies ist mit mehreren Bräuchen verknüpft, die davon ausgehen, dass die Verstorbenen für ein paar Tage zu ihren Hinterbliebenen zurückkehren. Daher ist das Obon auch eine Reisezeit, da sich oft Familienangehörige zusammenfinden, die sonst wenig Kontakt haben.
So berichtet dann auch die Mainichi Shimbun, dass Tsunami-Überlebende in Natori (Präf. Miyagi) den alten Brauch pflegen, vor den Türen ihrer Häuser Süßigkeiten in einem Feuer zu rösten – auch wenn von den Häusern meist nichts mehr übrig ist und die Feuer auf leeren Grundstücken brennen. Die Häuser sollen später in höherer Lage wieder erbaut werden.
Die Asahi Shimbun berichtet aus der Präfektur Iwate. Dort wurde an mehreren Stellen der Toten gedacht. In Kamaishi wurden etwa 1.000 Papierlaternen mit Hoffnungsbotschaften einem Fluss übergeben. In Miyako gedachte man mit Kerzen in Milchkartons mit positiven Schriftzügen und einem Feuerwerk den Opfern der Katastrophen.
In Otsuchi, ebenfalls in der Präfektur Iwate  beteten Angestellte der Verwaltung für 40 Kollegen, die durch das Unglück gestorben waren.
Wie die NHK berichtet, nutzten die Einwohner von Naraha die seit Freitag bestehende Möglichkeit, tagsüber wieder in den Ort zurückzukehren um auf dem Friedhof gestürzte Grabsteine wieder aufzurichten und die Gräber von Unkraut zu befreien, bevor in einem buddhistischen Tempel und an den Gräbern Blumen und Räucherstäbchen geopfert wurden.
Menschen besuchen Pinie der Hoffnung vor dem Fällen: Nachdem sie als einzige eines ganzen Kiefernwaldes von 70.000 Bäumen den Wellen des Tsunami getrotz hatte, wurde eine einsame Pinie unter Bezeichnungen wie “Kibo no Matsu” (Pinie der Hoffnung) bekannt.
Kiseki no ippon matsu - Die wundersame Pinie der Hoffnung (Foto: Jacob Ehnmark cc-by)
Kibō no matsu - die Pinie der Hoffnung in Rikuzentakata (Foto: Jacob Ehnmark cc-by)
Doch das Symbol des Wiederaufbaus hatte ebenfalls gelitten. Die durch das Salzwasser am Wurzelwerk entstandene Schäden waren zu groß, so dass nach vielen Rettungsversuchen der einsame Baum für tot erklärt wurde.
Dennoch gelang es zumindest Sprößlinge zu ziehen, die sich stärker als erwartet entwickeln sollen.
Jetzt besuchten anlässlich der Ferien zum buddhistischen Totenfest Obon viele Menschen noch einmal den Baum in der Stadt Rikuzentakata (Präf. Iwate) der noch in diesem Monat gefällt werden soll, berichtet die NHK.
Südkoreas Präsident entfacht Takeshima-Konflikt: Lee Myung-Bak, der als erster südkoreanischer Präsident einen Fuß auf die von den Japanern Takeshima genannte Inselkette setzte, hat mit seiner Aktion einen Sturm der Empörung in Politik und der japanischen Bevölkerung ausgelöst.
Tokyo rief seinen Botschafter zurück und Außenminister Koichiro Gemba kündigte an, die jahrzehntelange Politik der Zurückhaltung aufgrund von bilateralen Interessen sei vorbei – man wolle jetzt die Angelegenheit vor den Internationalen Gerichtshof bringen. Dies scheitert jedoch bislang an der erforderlichen Zustimmung Koreas.
Während Japan weitere politische Schritte erwägt, warf der 44 Jahre alte Masakazu Yuasa, ein Mann ohne festen Wohnsitz, der von sich behauptet, Mitglied einer rechtsextremen Gruppierung zu sein, die Glastür des koreanischen Konsulats in Hiroshima ein.
Auch wenn Südkorea nun ankündigte, eine geplante Militärübung an den Inseln zu verschieben, so dürften auch weitere Äußerung von Präsident Lee die Lage wenig entspannen. So warf er der japanischen Regierung laut der koreanischen Zeitung  Dong-A Ilbo fehlende Aufrichtigkeit in der Angelegenheit vor.
Für den südkoreanischen Fußball-Nationalspieler Park Jong-Woo hat die Takeshima-Affäre bereits jetzt Konsequenzen. Obwohl  durch den olympischen Eid politische Aktionen untersagt sind, hatte er nach dem 2:1 Sieg gegen Japan ein Schild emporgehalten auf dem die Worte “Dokdo ist unser Territorium” standen. Er durfte auf Druck des IOC an der Siegerehrung nicht teilnehmen.
Besonders im Netz hatten Koreaner protestiert und erklärt, sie hätten sich durch die bei einigen Wettkämpfen von Fans gezeigte japanische Militärflagge (Kyokujitsuki) beleidigt gefühlt. Diese steht in engem Zusammenhang mit dem Militarismus Japans im zweiten Weltkrieg.
Brenzlig wurde es unterdessen auch in Südkoreas Hauptstadt Seoul. Hier kamen durch einen Großbrand auf der Baustelle eines Kunstmuseumgebäudes in der Nähe des traditionellen Gyeongbok-Palastes, vier Arbeiter ums Leben. 19 weitere  wurden mit Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht.
Verkehrsminister will umstrittenen Yasukuni-Schrein besuchen: Am vergangenen Freitag äußerte Yuichiro Hata, Japans Minister für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus seine Absicht, am Mittwoch anlässlich des 67. Jahrestags der japanischen Kapitulation, den Yasukuni-Schrein in Tokyo zu Besuchen um dort der Toten zu gedenken.
Der Yasukuni-Schrein in Tokyo
Der Yasukuni Jinja in Tokyo: Hier werden die Seelen der Kriegstoten verehrt (Foto: Miki Yoshihito cc-by)
Auch wenn er dies als Privatmann täte, so wäre Hata der erste Kabinettsminister seit der Regierungsübernahmme durch die Demokratische Partei Japans im September 2009.
Schreinbesuche durch Regierungsvertreter werden von den benachbarten Staaten China und Südkorea meist scharf kritisiert, gehören doch zu den Kriegstoten die dort in vergöttlichter Gestalt (Kami) verehrt werden, auch Militärs, die von den Alliierten als Kriegsverbrecher hingerichtet wurden.
Ob der Minister in Anbetracht der Provokation durch Südkorea an seinem Vorhaben festhalten, oder um weitere Spannungen zu vermeiden absagen wird, ist noch unklar.
Nachdem sich bereits Außenminister Gemba wenig diplomatisch gezeigt hatte, ist es jedoch gut möglich, dass sich Hata nun bewusst über die Gefühle der Nachbarstaaten hinwegsetzen wird.
Über die Absicht des Verkehrsministers berichteten Kyodo, Yomiuri Shimbun und Kyodo.

Montag, 13. August 2012

Heute vor einem JAhr


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Heute vor einem JAhr erleben wir das Autochaos zur Urlaubszeit und Waldsterben in Japan.

  
Heute lesen wir von einem Erdbeben im Iran.

Sonntag, 12. August 2012

Heute vor einem JAhr


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Heute vor einem JAhr erleben wir Vorbereitungen zum O-bon (jap. お盆) oder nur Bon (das „O“ ist ein japanisches Honorativpräfix), einem japanischer buddhistischer Feiertag zur Errettung der Geister der verstorbenen Ahnen.
Wikipedia:
Die Ursprünge gehen auf das hinduistische Dīvalī-Fest (= Dīpāvalī; Lichterfest), verschmolzen mit Avalambana, der Preta-Speisung (hungriger Geister) und den am selben Tag abgehaltenen taoistischen Chung-yuen-Riten zurück. Obon ist eine verkürzte Form des Sanskrit-Wortes avalambana oder ullambana für kopfüber in der Hölle hängen und leiden, was den hungrigen Geistern (Preta) geschieht, die jedoch einmal jährlich aus der Unterwelt zurückkehren dürfen. Durch ihre symbolische Speisung soll deren Leiden in der Hölle gelindert werden.
Es gibt ein entsprechendes Avalambana-Sutra (chinesisch 孟蘭盆經 Yúlánpénjīng, jap. Urabon-kyō), das durch die chinesische Übersetzung Dharmarakshas d. Ä. (chinesisch 竺 法護 Zhú Fǎhù, jap. Jiku Hōgo; der westlichen Jin) nach Japan gelangt ist. In ihm wird das vielseitige Zeremoniell des Allerseelenfestes (15. des 7. Mondmonats, später dann 13.-16.) mit Allerseelen-Opfer urabon-kuyō, - besonders für Vater und Mutter der jetzigen und von sieben früheren Generationen - als von Shakyamuni herrührend dargestellt. Eine Abschrift japanischerseits aus 15. Jahr Tempyō (743) 1 Faszikel ist erhalten.
Die Einführung der „Lichtkomponente“ des O-Bon (von Basil Chamberlain als „Laternenfest“ bezeichnet) fand in Japan erst 1230 auf Anordnung Go-Horikawa-tennōs statt. Das Abbrennen von Scheiterhaufen (oft in Form des Zeichens Dai, deshalb Daimonji no hi) am Abend des 16. soll auf Kōbō Daishi zurückgehen. Jedenfalls hat es seinen Ursprung in Shingon- oder Tendai-Riten. Die tantrische Schule hat auch eine Vielzahl von Pretaspeisungs-Opferriten (u.a. Segaki-ho, Ikitama-e) geschaffen.
Am letzten Abend werden beim Tōrōnagashi (灯籠流し) Laternen schwimmen gelassen, um die Seelen der Verstorbenen zu führen.
Bon Odori-Tänzerinnen in Ōsaka, 2004
Dieses ursprünglich religiöse buddhistische Fest ist inzwischen auch zu einem Familien-Wiedervereinigungs-Feiertag geworden, zu dem die Menschen aus den großen Städten in ihre Heimatstädte zurückkommen und die Gräber ihrer Vorfahren besuchen und säubern.
Traditionsgemäß mit einem Tanz-Festival verbunden, besteht das Obon in Japan bereits seit mehr als 500 Jahren. Es wird im östlichen Teil Japans (Kanto) vom 13. Juli (Willkommens-Obon) bis zum 16. Juli (Abschieds-Obon) und im westlichen Teil Japans im August gefeiert. In den letzten Jahren legten die meisten Teile Tokios den Obon in die Sommerferienzeit im August.
Die mit dem Obon verbundenen Tänze werden von der Geschichte eines Jüngers Buddhas, Maudgalyāyana (jap. Mokuren), abgeleitet, der in einer Vision seine verstorbene Mutter im „Königreich der hungrigen Geister“ sah, wo sie sich der Selbstsucht hingab. Entsetzt ging er zu Buddha und fragte, wie er seine Mutter aus diesem Geisterreich befreien könne. Buddha antwortete, er solle am 15. Juli ein großes Fest für die letzten sieben Generationen der Verstorbenen ausrichten. Der Jünger tat dies und erreichte so die Befreiung seiner Mutter. Zugleich erkannte er dabei ihre Selbstlosigkeit und die vielen Opfer, die sie für ihn gebracht hatte. Der Jünger tanzte vor Freude, glücklich wegen der Freigabe seiner Mutter und dankbar für ihre Freundlichkeit.
Von diesem Tanz der Freude abgeleitet ist „Bon Odori“ oder „Bon-Tanz“, mit dem beim O-bon an die Vorfahren und ihre Opfer erinnert wird.
Obon entspricht dem chinesischen Geisterfest und ähnelt dem mexikanischen Día de Los Muertos, in einigen Aspekten auch dem christlichen Totensonntag.

Samstag, 11. August 2012

Heute vor einem JAhr


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Heute vor einem JAhr besuchen wir den  Izumo-Taisha (jap. 出雲大社; die offizielle Lesung lautet Izumo no Ōyashiro, wörtlich Groß-Schrein von Izumo).

Freitag, 10. August 2012

Heute vor einem JAhr


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 Heute vor einem JAhr fahren wir an wunderbaren Stränden entlang.

Donnerstag, 9. August 2012

Heute vor einem JAhr


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Heute vor einem JAhr gibt es ein erstes Verkehrszeichenn für Schneeketten. Und es ist Nagasaki-Gedenktag. Vor dem 11. März 2011 wurde noch strikt getrennt. In den Friedenserklärungen von Hiroshima und Nagasaki wurde ein Verzicht auf Atomwaffen gefordert, aber die friedliche Nutzung der Kernenergie unterstützt. 2011 sah das erstmals anders aus, wie Nagasakis Bürgermeister Tomihisa Taue erklärt. "Ich habe mich gefragt, was für eine Art von Botschaft ich in dem Jahr nach der Atomkatastrophe von Fukushima übermitteln soll. Es ist das erste Mal, dass wir nicht nur aufrufen, Atomwaffen zu beseitigen, sondern auch einen Wechsel fordern, von der Atomenergie zu alternativen Energiequellen."

Heute finden wir einen guten Artikel über Tadschikistan:

Unruhen in Tadschikistan 

  Panzer der tadschikischen Armee auf dem Weg nach Chorog, Foto: DW/Galym Fashutdinov

Das Gespenst des Bürgerkriegs

Nach dem Zerfall der Sowjetunion wütete im tadschikischen Teil des Pamirgebirges ein blutiger ethnischer Konflikt. Seit dem Friedensvertrag von 1997 schienen die Auseinandersetzungen beendet. Doch die jüngsten Gefechte an der Grenze zu Afghanistan deuten auf ein Wiederaufflammen des Bürgerkriegs. Hintergründe von Marcus Bensmann
Am 24. Juli brach in Charog in der tadschikischen Provinz Berg-Badachschan die Hölle aus. Mitten in der Hochgebirgsstadt unweit der afghanischen Grenze griffen im Morgengrauen über 2000 Soldaten in Wohnbezirken die Heimstätten von fünf Bandenchefs an, die als inoffizielle Autoritäten den Rubin- und Opiumschmuggel in der Gebirgsprovinz kontrollieren.
Die schweren Gefechte gingen über einen Tag lang und auch nach Regierungsangaben war der Blutzoll hoch. Neben 30 Kämpfern wurden 17 Angehörige der tadschikischen Sicherheitskräfte und ein Zivilist getötet, aber unabhängige Quellen sprechen von einer weit größeren Opferzahl. Unter den nach den Gefechten von den Regierungsgruppen gemachten Gefangenen waren auch afghanische Kämpfer.
Seither hat sich die Lage wieder beruhigt, die Regierung kontrolliert die Stadt und den Großteil der unwegsamen Provinz und führt mit den in die Berge geflüchteten Bandenchefs Waffenstillstandsverhandlungen, in denen die Pamirpaten sich bereit zeigten, einer vollständigen Entwaffnung zuzustimmen. Bisher sind nach offiziellen Angaben 500 einzelne Schusswaffen abgegeben worden. Auch gibt es wieder Telefon- und Internetverbindungen in die Region.
Die Julikämpfe am Dach der Welt - allein aus dem tadschikischen Teil des Pamirs ragen drei Siebentausender in den Himmel, ihre Gletscher bedeckten Höhen bilden den Wasserspeicher für die zentralasiatische Ebene - lenkte für eine kurze Zeit den internationalen Blick auf die komplizierte Gemengelage von Religionen, Bandenchefs, und den verzweifelten Versuch der tadschikischen Staatsmacht im Hochgebirgskorridor zwischen China, Afghanistan, Pakistan und Indien die Kontrolle zu behalten. Die Vorgänge werden von den USA und Europa mit Sorge betrachtet, denn durch das Land führt ein Seitenstrang der Nordversorgungsroute der NATO für den Afghanistankrieg, über die 2013 ein Teil des Rückzuges laufen soll.
Die Geister der Vergangenheit
Der staatliche Angriff weckte aber vor allem die Gespenster des Bürgerkriegs, der in Tadschikistan nach dem Zerfall der Sowjetunion bis zum Waffenstillstand 1997 wütete und bis heute Nachbeben wie die Gefechte in Charog auszusenden vermag. Tadschikische Oppositionskräfte vor allem im Exil beschwören den Beginn eines erneuten ethnischen Konflikts im Pamir.
Grenze zum Gebiet Berg-Badachschan, Foto:cc-by-sa/Al-Musafir
Grenze zur Provinz Berg-Badachschan: Mit dem Mord am Chef der Staatssicherheit in der Provinz Berg-Badachschan und der darauf folgenden Operation scheinen die alten Geister des vergangen geglaubten Bürgerkriegs wieder geweckt.
In der tadschikischen Pamirprovinz leben vor allem Ismailiten, eine schiitische Glaubensgemeinschaft, die den Aga Khan als den direkten Nachfolger des Propheten verehrt.

Während der Sowjetzeit war die Gebirgsprovinz mit knapp 200.000 Einwohnern, deren Sprache sich nach den verschiedenen Tälern unterscheidet, und die sich ausdrücklich nicht als Tadschiken fühlen, ein Vorposten der sowjetischen Grenztruppen an der afghanischen Grenze und wurde aus Moskau privilegiert versorgt. Schon in der Zarenzeit hatte ein russisches Expeditionsheer aus Osch in Kirgisistan kommend den Weg bis in den Pamir gebahnt. Im Museum von Charog steht immer noch das Klavier, das der russische Kommandant damals über die Berge hat schleppen lassen.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion begann in Tadschikistan der Bürgerkrieg; die Hochlandtadschiken aus dem Pamirgebirge und Garmtal kämpften gegen die Clans der Tieflandtadschiken aus Kuljab um die Macht.
Der Krieg wurde besonders am Anfang mit inner-ethnischer Brutalität geführt. Als die siegreiche Volksfront der Kuljabis die tadschikische Hauptstadt stürmte, begann eine regelrechte Hetzjagd auf die Abkömmlinge des Hochlandes und die Pamiris. Wer sich durch den gutturalen Akzent der Pamiris verriet oder ein bestimmtes Wiegenlied nicht kannte, wurde an Checkpoints aus dem Bus gezerrt und erschossen.
Rettung durch den Agha Khan
Die Opposition der Hochlandtadschiken führte von Afghanistan aus den Krieg gegen die Zentralregierung, während die Kuljabis die Unterstützung Russlands und Usbekistans genossen, und 1994 Emomali Rachmonow, einer der ihren, als Präsidenten einsetzte, der bis heute regiert. Die Pamiris, denen als Ismailiten jeder religiöser Fanatismus fremd ist, gingen gleichwohl eine Allianz mit der von islamistischen Sunniten dominierten Opposition ein.
Religiöses Oberhaupt Agha Khan, Foto:AP
In der tadschikischen Pamirprovinz leben vor allem Ismailiten, eine schiitische Glaubensgemeinschaft, die den Agha Khan als den direkten Nachfolger des Propheten verehrt.
Als 1997 mit dem Aufsetzen des Friedensvertrags von Moskau die einzig legale islamische Partei in Zentralasien in Tadschikistan die Arbeit aufnehmen konnte, traten dieser auch viele Pamiris bei, obwohl die "Islamische Partei der Wiedergeburt" (IPW) von Sunniten dominiert wird. Auch wenn sie mit Muhiddin Kabiri einen ausgesprochenen modernen Vorsitzenden hat, wird die zweite Reihe von radikaleren Strömungen kontrolliert. Pikant ist die Tatsache, dass während der Unruhen auch der ismailitische Parteivorsitzende der IPW im Pamir getötet wurde, und deren Stadtchef verschollen ist.

Als die in der Ebene siegreiche Volksfront der Kuljabis auch die Pamirprovinz erobern wollte, blockierten Freischärler aus den Bergen die engen Zufahrtswege und retteten - so ist die Bevölkerung im Pamir überzeugt - die Menschen vor dem Zorn der Tieflandtadschiken.
Aber mit Straßensperrungen wurde die Versorgung aus Tadschikistan gestoppt und die Unterstützung aus Moskau blieb schon seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion aus, auch wenn die russischen Grenztruppen bis 2004 weiterhin die Grenze zu Afghanistan und auch den Hochpamir bewachten.
Eingeschlossen in den Tälern, gingen die Vorräte zu Neige, der Bevölkerung drohte der Hungertod. In der Sowjetzeit hatten nur wenige ismailitische Pamiris die Bilder des Aga Khan versteckt. In dieser größten Not erinnerte sich der Aga Khan seiner Anhänger. Die Aga Khan Stiftung organisierte über den verwitterten Pamirhighway aus Osch eine Lebenslinie und versorgte die Pamiris mit dem Notwendigsten. Als 1995 der Aga Khan selbst den Pamir besuchte, kam die Gebirgsbevölkerung aus den Dörfern und versammelten sich am Ufer des Pamir-Flusses, um den Nachkommen des Propheten zu sehen.
Rückkehr des widerständigen Geists
Die tadschikische Zentralregierung versuchte nach dem Friedensvertrag wieder die Macht im Pamir zu erlangen, vor allem nachdem die Russischen Grenzposten 2004 aus dem Hochgebirge abgezogen waren - aber die wahre Autorität lag bei den Bürgerkriegskommandanten.
Der tadschikische Präsident Rachmonow, Foto: DW/Galim Faskhutdinov
Präsident Rachmonow möchte die Gunst der Stunde nutzen und die volle Souveränität über das Pamir-Tal wieder herstellen. Doch das Gefecht in Charog zeigt nun, dass die Regierung Schwierigkeiten hat, die Hochgebirgsgrenze zu Afghanistan zu kontrollieren.
Der Zentralregierung waren diese selbstbewussten Feldkommandanten von der Opposition und von der Volksfront ein Dorn im Auge. Viele erhielten wegen der Vereinbarungen im Friedensvertrag Staatsämter, bleiben danach aber weiterhin autark und ordneten sich nur ungern dem Präsidenten unter. Rachmon hingegen schaltete sie schrittweise aus; entweder wurden sie getötet oder verschwanden im Gefängnis. In den Bergen östlich der Hauptstadt konnten sich die Kommandanten jedoch halten. Seit 2010 führt die Zentralmacht in den tadschikischen Bergen einen verlustreichen Kampf gegen die widerspenstigen Kommandanten.

Am 21. Juli 2012 wurde dann in der Pamirprovinz der Chef der Staatssicherheit erstochen. Die Zentralregierung sah eine Gelegenheit mit den widerspenstigen Autoritäten aufzuräumen und schlug zu. Und weckte die Geister des Bürgerkrieges.
Ein Widerhall mit einem für die Zentralmacht gefährlichen Klang. Oppositionsgruppen sprechen von einem Wiederaufflammen des ethnischen Konfliktes. Die tadschikische Zentralreagierung reagiert dünnhäutig auf Meldungen in der russischen Presse, dass die Provinz Berg-Badachschan sich von Tadschikistan trennen und unabhängig werden könnte. Vor allem hat der Angriff dazu geführt, dass sich viele Pamiris wieder mit den Helden aus dem Bürgerkrieg solidarisieren. Zurzeit ist es vor allem dem Aga Kahn zu verdanken, dass die Lage nicht eskaliert, denn er hat einen direkten Draht zum tadschikischen Präsidenten und auch für die Pamirautoritäten ist seine Bitte nach Ruhe Gesetz.
Russland lehnt sich bei dem Konflikt am Pamir auffallend zurück. Der tadschikische Außenminister hatte vor der Eskalation den Russen beschieden, dass die Verlängerung einer russischen Militärbasis in Tadschikistan noch nicht ausgemacht sei. Das Gefecht in Charog zeigt nun der Welt, dass die dortige Regierung Schwierigkeiten hat, die Hochgebirgsgrenze zu Afghanistan zu kontrollieren.
Marcus Bensmann
© Qantara.de 2012
Redaktion: Nimet Seker/Qantara.de




Mittwoch, 8. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr schwimmen wir im Japanischen Meer und sind erstaunt über den Human Development Index.

Heute schickt das Auswärtige Amt einen Sicherheitshinweis zu China:

Taifun-Warnung für Ost-China
Die Stadtregierung Shanghai warnt vor dem herannahenden Taifun "Haikui". Dieser bewege sich relativ langsam und mit zunehmender Stärke auf das chinesische Festland zu und werde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (7. und 8. August) oder am Mittwoch morgen vermutlich die Provinz Zhejiang erreichen. In Shanghai und den Nachbarprovinzen  werden in den nächsten Tagen bis Freitag starke Regenfälle und kräftige Windböen erwartet.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und Vorsorge nutzen Sie bitte die jeweils vorhandenen Informationsangebote (Fernsehen, Radio, Internet etc.) und informieren sich über die aktuellen Gefahreneinschätzungen für die Region, in der Sie sich gerade aufhalten. Unter den unten angegebenen Links finden Sie einige solcher Informationsangebote im Internet:
Western Pacific Weather
http://www.westernpacificweather.com/2012/08/06/tropical-storm-haikui-update-august-6-2012/

Tropical Storm Risk
http://www.tropicalstormrisk.com/

Shanghai Daily
http://www.shanghaidaily.com/nsp/Metro/2012/08/06/Haikui%2Bto%2Bbuffet%2BShanghai%2Bwith%2Bgaleforce%2Bwinds/

The Global Times
http://www.globaltimes.cn/NEWS/tabid/99/ID/725503/725503.aspx

Nationales Meteorologisches Zentrum (nur chinesisch)
http://www.nmc.gov.cn/publish/typhoon/

http://www.typhoon.gov.cn/

Einreisegenehmigungen für Tibet (TAR Permit) werden für Gruppen ab sechs Personen mit derselben Staatsangehörigkeit erteilt. Es muss jedoch weiterhin mit Verzögerungen bei der Beantragung gerechnet werden.

Dienstag, 7. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr sind wir wieder auf der Spur der Christenverfolgung in JApan:

Nach der ersten Landung portugiesischer Seeleute auf Japan 1542 begann sehr bald eine christliche Missionierung unter Führung von Francisco de Xavier. In den folgenden Jahrzehnten konvertierten mehrere hunderttausend Japaner, darunter auch einige Fürstenfamilien (Daimyō), unter Duldung der sich zu diesem Zeitpunkt erst bildenden Zentralregierung zum Christentum.
Zwar verwies bereits Toyotomi Hideyoshi um 1587 die Missionare des Landes, da er in der Einflussnahme jesuitischer, vor allem aber franziskanischer Missionare eine Bedrohung seiner Machtposition sah. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde dieser Erlass jedoch kaum durchgesetzt. Erst 1597, ein Jahr vor Hideyoshis Tod, wurden 26 Christen gekreuzigt (Märtyrer von Nagasaki).
Hideyoshis Nachfolger Tokugawa Ieyasu zeigte sich zunächst tolerant, da er auf den Handel mit den Portugiesen angewiesen war, und wohl auch durch den Einfluss seines englischen Beraters William Adams. Doch nach Adams’ Tod, und nachdem auch zu Holland und England Handelsbeziehungen entstanden (wodurch auch der Konflikt zwischen römisch-katholischem Christentum und dem Protestantismus in Japan bekannt wurde), änderte sich die Einstellung unter seinen Nachfolgern. Grund dafür war die Furcht vor christlichen Glaubenskriegen in Japan sowie die Erkenntnis, dass viele Christen untereinander und gegenüber der Kirche größere Loyalität zeigten als gegenüber dem Tennō und dem Shōgun. Ab etwa 1612 wurde das Christentum schrittweise verboten.
Den Höhepunkt erreichte diese Entwicklung unter Ieyasus Nachfolgern Tokugawa Hidetada und Tokugawa Iemitsu, besonders nachdem sich 1637 auf Kyūshū die überwiegend christliche Bevölkerung im Shimabara-Aufstand gegen das Shogunat erhob. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen, über 40.000 Christen getötet. Verfolgungsbehörden wurden eingerichtet, die eine landesweite Verfolgung und Ausrottung der Christen zum Ziel hatten. Wer verdächtigt wurde, Christ zu sein, musste sich öffentlich vom Christentum abkehren und christliche Symbole schänden, die als fumie („Tret-Bilder“) bezeichnet wurden, sowie sich in die Glaubensregister buddhistischer Tempel eintragen und diese regelmäßig besuchen. Diejenigen, die sich weigerten, ihren christlichen Glauben abzulegen, wurden hingerichtet, oft durch öffentliche Kreuzigung oder Verbrennung.
Das japanische Christentum entwickelte sich während dieser Verfolgungsphase zu einer neuen synkretischen Religion, dem Kakure Kirishitan, mit Einflüssen des Buddhismus, des Daoismus und des Shintō. Nach der erneuten Zulassung des Christentums (1873 unter Tennō Meiji) gliederten die Anhänger dieses Glaubens sich in die neu entstehenden christlichen Gemeinden ein, manche lehnten dies aber auch ab, da ihre stark abgewandelte Religion von westlichen Kirchenorganisationen nicht akzeptiert wurde. Sie bilden heute eine schwindende Minderheit, deren Glaubensvorstellungen aber in einer Reihe der so genannten „neuen Religionen“ weiterlebt. (Wikipedia)

Heute schickt das Auswärtige Amt Sicherheitshinweise zun Serbien (serbisch Србија/Srbija anhören?/i):

Am 27.07.2012 wurde die Regierung geführt von Ministerpräsident Ivica Dačić (SPS) vereidigt. Die Koalition umfasst die Fraktionen um die Serbische Fortschrittspartei (SNS), um die Sozialistische Partei Serbiens (SPS), Union der Regionen Serbiens (URS) sowie vier kleinere Parteien. Erklärtes außenpolitisches Ziel der Regierung ist es, den Kurs der Annäherung Serbiens an die Europäische Union fortzusetzen. Die Lage in Serbien ist derzeit grundsätzlich ruhig. Reisenden wird empfohlen, sich durch die Medien über die aktuelle Lage unterrichtet zu halten. Informationen über aktuelle Ereignisse sind in englischer Sprache auf den Internetseiten des Fernsehsenders B92 unter www.b92.net oder der Tageszeitung Blic unter http://english.blic.rs/ verfügbar.
Die vormals serbische Provinz Kosovo hat sich am 17.02.2008 für unabhängig erklärt. Im Anschluss daran gab es Demonstrationen mit heftigen Ausschreitungen gegen in- und ausländische Ziele. Wenn auch derzeit nichts auf eine ähnliche Gefährdungslage hinweist, sind weitere Demonstrationen nicht ganz auszuschließen.
Deutschen Staatsangehörigen wird grundsätzlich empfohlen, Menschenansammlungen zu meiden.
In Teilen Südserbiens (Region um Presevo, Bujanovac und Medvedja) ist von einer latent gespannten Sicherheitslage auszugehen. Auswirkungen der weiteren Entwicklungen in Kosovo auf die albanisch besiedelten Regionen Südserbiens sind nicht auszuschließen.



Montag, 6. August 2012

Heute vor einem JAhr


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Heute vor einem JAhr  fragen wir uns: Schreien nur europäische Kinder?

Heute lesen wir wieder von Gefechten in der Türkei.

Sonntag, 5. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr finden wir eine wunderbare Steilküste mit romantischen Buchten.

Heute lesen wir über eine neue Anti-Atombomben- und Anti-AKW-Bewegung in Japan.

Samstag, 4. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr erleben wir einen wunderbaren Sonnenuntergang an einem Traumstrand am Japanischen Meer.

Heute schickt das Auswärtige Amt zwei Warnungen:


Tadschikistan:
Sicherheitslage im Pamirgebiet, Hauptstadt Chorog und Umgebung 
Nach den am 24. und 25.07.2012 von Militär und Sicherheitskräften in der Stadt Chorog und Umgebung durchgeführten Operationen mit Schusswaffengebrauch und einer Reihe von Toten und Verletzten bleibt die Lage trotz zwischenzeitlicher Waffenruhen angespannt.
Aufgrund dessen wird bis auf weiteres dringend vor Reisen in die Stadt Chorog und einen 10km Umkreis gewarnt. Von Reisen in das übrige Pamirgebiet wird dringend abgeraten. Dies gilt unbeschadet dessen, dass die erwähnten Operationen keinen gegen Ausländer oder ihre tadschikischen Mitarbeiter gerichteten Charakter haben.


Türkei:
Terrorismus

Seit Mitte Juli 2011 kommt es wieder verstärkt zu Anschlägen gegen türkische Sicherheitskräfte sowie Militär- und Polizeieinrichtungen durch die als Terrororganisation gelistete PKK, vor allem im Südosten des Landes. In einer Erklärung der PKK-nahen Organisation „Freiheitsfalken Kurdistan“ (TAK) vom 22.08.2011 heißt es, dass auch auf Zivilisten und Touristen keine Rücksicht genommen werde.
Die Sicherheitsvorkehrungen befinden sich landesweit auf hohem Niveau. Angesichts von Anschlägen militanter Gruppierungen in der Vergangenheit auch gegen nicht-militärische Ziele, u.a. in Istanbul, muss in allen Teilen der Türkei weiterhin grundsätzlich von einer terroristischen Gefährdung ausgegangen werden.
Zuletzt erfolgte am 1. März 2012 in Istanbul ein Bombenanschlag auf einen Polizeibus, bei dem mindestens 15 Polizisten und ein Passant verletzt wurden.
Am 03.06.2012 wurde ein Überlandbus im Südosten des Landes zwischen Diyarbakir und Bingöl von bewaffneten Personen gestoppt, den Insassen wurden die Mobiltelefone abgenommen. Ein britischer Tourist wurde entführt und am nächsten Morgen wieder freigelassen.
Vor diesem Hintergrund wird bei Reisen in die Region zu größter Vorsicht geraten. Von Überlandfahrten sollte nach Möglichkeit abgesehen werden. In der Region kommt es weiterhin zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der PKK und türkischen Sicherheitskräften.
Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, belebte Plätze im innerstädtischen Bereich, Verkehrsmittel des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs sowie Regierungs- und Militäreinrichtungen zu meiden bzw. die Anwesenheiten an solchen Orten auf das unbedingt erforderliche Maß einzuschränken.

Reisen über Land

In Bereichen nahe der syrischen Grenze ist mit verstärktem Militär- und Jandarmaaufkommen zu rechnen. Hier sollte beim Fotografieren besondere Sorgfalt beachtet bzw. davon abgesehen werden. Es wird empfohlen, sich nicht in der Nähe der türkisch-syrischen Grenze und in grenznahen Dörfern aufzuhalten und insbesondere türkisch-syrische Grenzanlagen zu meiden und diese auch nicht zu fotografieren.
Im Osten und Südosten des Landes kommt es immer wieder zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der PKK und türkischen Sicherheitskräften. Die PKK hat in jüngster Zeit ihre Aktionen gegen die türkischen Sicherheitskräfte intensiviert. Die türkische Regierung hat harte Gegenmaßnahmen angekündigt. Reisen in diesen Landesteil sind daher mit einem deutlich erhöhten Risiko behaftet. Auch grenzüberschreitende Militäroperationen gegen PKK-Stellungen im Nordirak sind in den kommenden Monaten nicht ausgeschlossen. Bei Reisen in den Osten und Südosten der Türkei ist mit starken Behinderungen aufgrund von Straßenkontrollen und Militärbewegungen zu rechnen.
Der türkische Generalstab hat sechs Gebiete in den Provinzen Siirt, Sirnak, Mardin und Hakkâri zu zeitweiligen Sicherheitszonen und militärischen Sperrgebieten erklärt, deren Betreten bis auf Weiteres grundsätzlich verboten ist und die einer strengen Kontrolle unterliegen. Dies betrifft insbesondere das Gebiet südöstlich von Hakkâri entlang der Grenze zum Irak (in den Bergen, um und zwischen Sirnak und Hakkari befinden sich mehrere Sperrzonen) sowie nordwestlich von Diyarbakir und südöstlich der Ortschaft Cizre (Dreiländereck Türkei - Syrien - Irak).
Diese Militärsperrgebiete sind allerdings nicht immer eindeutig gekennzeichnet. Für solche Bezirke gilt ein absolutes Verbot für das Betreten und Fotografieren. Sollten Sie beabsichtigen, in den entsprechenden Provinzen, in denen Sicherheitszonen und Sperrgebiete ausgewiesen sind, zu reisen, wird geraten, vor Reiseantritt das für Ihren Wohnort zuständige türkische Generalkonsulat oder die türkische Botschaft in Berlin zu kontaktieren, um dort nach der genauen, aktuellen Lage von Sperrgebieten und Sicherheitszonen in der von Ihnen bereisten Region zu fragen. Außerdem ist es empfehlenswert, sich während der Reise tagesaktuell bei der örtlichen Jandarma oder der Polizei nach der Lage dieser Gebiete zu erkundigen.
Zu beachten ist grundsätzlich, dass bezüglich militärischer oder anderer der Sicherheit dienender Einrichtungen regelmäßig ein Fotografier- bzw. Filmverbot besteht. Auch wenn ein solches nicht ausdrücklich kenntlich gemacht ist, sollte im Zweifel eher von Foto- oder Filmaufnahmen abgesehen werden. Ganz besonders gilt dies in Grenzgebieten. Dort wird zu besonderer Vorsicht geraten. Gerade im türkisch-syrischen Grenzgebiet, aber auch generell an den östlichen Grenzen der Türkei, ist ein hohes Maß an individueller Sensibilität gefordert. Weisungen türkischer Sicherheitskräfte ist unbedingt Folge zu leisten.

Freitag, 3. August 2012

Heute vor einem JAhr


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 Heute vor einem JAhr erleben wir Japan nervig.

Donnerstag, 2. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr  entdecken wir einen wunderbaren Pinienwald am Strand.

Heute lesen wir wieder über den Pamir.

Mittwoch, 1. August 2012

Heute vor einem Jahr


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Heute vor einem Jahr können wir endlich Wolfgangs Pedal ersetzen.