Samstag, 9. März 2013

Heute vor zwei JAhren

Mausoleo y Mezquita Abd al-Halik en Gizhduvan, UZBEKISTAN 2006 

http://www.panoramio.com/map/?group=138701#lt=39.974245&ln=64.882089&z=7&k=1&a=1&tab=1&pl=all

Heute schreibt das Auswärtige Amt zu Mazedonien:

Die Sicherheitslage in der ehemaligen jugoslawischen Republik (EJR) Mazedonien hat sich in der jüngsten Zeit verschlechtert. So ist es in der Hauptstadt Skopje seit einigen Wochen wiederholt zu Blockierungen wichtiger Kreuzungen und Demonstrationen gekommen, die zunehmend gewalttätig verlaufen. Weitere Demonstrationen wurden angekündigt. Vor diesem Hintergrund wird empfohlen, Menschenansammlungen und Demonstrationen weiträumig zu meiden und die Medienberichterstattung sehr aufmerksam und regelmäßig zu verfolgen.
Reisen über Land / Kriminalität
Bei Reisen in die nördlichen und nordwestlichen Grenzgebiete abseits der Hauptverkehrsverbindungen wird weiterhin zu besonderer Vorsicht geraten.
Die mazedonischen Behörden haben in einigen Räumen weiterhin nicht immer rechtzeitige Hilfs- und Zugriffsmöglichkeit. Die allgemeine Kriminalitätsrate ist aber nach wie vor niedrig

Allgemeine Reiseinformationen

Landessprache ist Mazedonisch und regional Albanisch, die Verständigung ist teilweise auch in Englisch oder Deutsch möglich und mit Angehörigen der verschiedenen ethnischen Gruppen in deren Sprachen (Albanisch, Türkisch, Vlachisch, Romi und Serbisch).
Die Autobahngebühr zur Durchfahrt durch die EJR Mazedonien von Norden nach Süden beträgt ca. 160,- Denar, das entspricht etwa 2,50 Euro für PKW und Motorräder, und ca. 450,- Denar (etwa 7,- Euro) für LKW und Busse. Die Gebühren können sich auch kurzfristig ändern, sind aber im allgemeinen an jeder Mautstelle schriftlich angegeben. Zusatzzahlungen bei den Mautstellen oder die Erhebung von nicht spezifizierten Gebühren an den Grenzen sind nach mazedonischem Recht nicht erlaubt.
Fahrer von Fahrzeugen mit ausländischem Kennzeichen, die in einen Verkehrsunfall verwickelt werden, sind nach mazedonischem Recht verpflichtet, den Unfall von der Polizei aufnehmen zu lassen. Der Polizeinotruf ist 192. Ohne Vorlage eines Polizeiprotokolls können Schadensersatzansprüche nicht geltend gemacht werden. 
Verstöße gegen das mazedonische Verkehrsgesetz können mit Geldbußen geahndet werden. Das Strafmandat darf nur von uniformierten Polizeibeamten erteilt werden. Im Falle einer Geldbuße ist diese in der nächstgelegenen Bank oder Post zu zahlen. Es ist nicht erlaubt, diese an Ort und Stelle bei dem Polizeibeamten zu zahlen.
Die grüne Versicherungskarte für Kfz ist gültig, wenn die EJR Mazedonien als Land darauf vermerkt ist. Andernfalls ist bei Grenzübergang eine Versicherungsgebühr in Höhe von ca. 40,- Euro (bei einem Aufenthalt bis zu 14 Tagen) bzw. ca. 55,- Euro (bis zu einem Monat) zu entrichten.
Die Versorgung mit bleifreiem Benzin ist problemlos. Die Hotelauswahl ist, besonders in Skopje und Ohrid, ausreichend.
Der Preis für eine Übernachtung mit Frühstück liegt in Skopje zwischen 40,- und 175,- Euro, in der Provinz etwas niedriger.
Bargeldversorgung mit EC-Karte oder Kreditkarten sowie Traveller-Cheques ist in Skopje möglich, in Provinzstädten nur vereinzelt. Geldversorgung über "Western Union" ist in den größeren Städten möglich. Nicht alle Hotels akzeptieren Kreditkarten. Es ist fast überall Barzahlung mit Euro bzw. Umtausch von Euro in MKD möglich. Für den Umtausch von Denar in Euro werden von den mazedonischen Banken Gebühren erhoben.