Sonntag, 2. September 2012

Heute vor zwei Jahren


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Heute vor zwei Jahren  fahren wir über den Frankenwald, einen der drei heiligen Berge der orthodoxen Christenheit.



Fruška Gora (kyrillisch Фрушка Гора, ungarisch Tarcal-hegység, dt. veraltet auch Frankenwald) Wikipedia:

Die Fruška Gora (kyrillisch Фрушка Гора, ungarisch Tarcal-hegység, dt. veraltet auch Frankenwald) ist ein kleines Mittelgebirge am rechten Ufer der Donau südlich von Novi Sad in der serbischen Provinz Vojvodina; der kleinere westliche Teil liegt in Kroatien. Sie erstreckt sich in der Ost-West-Richtung über eine Länge von 80 Kilometer. Der am höchsten gelegene Gipfel Crveni Čot liegt 539 m über dem Meeresspiegel. Die Täler der Fruška Gora sind mit Viehweiden, Getreidefeldern, Weingärten, Obstplantagen, Waldwiesen und Abhängen bedeckt. Ab etwa 300 m Höhe überwiegen dichte Mischwäldern mit einem großen Bestand an Lindenbäumen.

Das Gebiet wurde im Jahr 1960 zum Nationalpark erklärt. Dabei wurden aktive Schutzgebieten auf einer Fläche von 25,525 Quadratkilometern ausgewiesen. Die Verwaltungsbehörde des Parks hat ihren Sitz in der nahe gelegenen Stadt Sremski Karlovci.
Der Park ist bekannt für seine vielfältige Flora und Faune, darunter über 700 Arten von Heilkräutern sowie viele gefährdete und vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Luchse, Hirsche, Europäische Mufflons, Eber und Marder oder Salamander.
Der Nationalpark ist für die Liste des UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbes nominiert.

Fruška Gora mit mehr als einem Dutzend mittelalterlicher serbischer Klöster gilt als einer der drei heiligen Berge in der christlich-orthodoxen Welt (neben dem Berg Sinai mit dem Katharinenkloster und dem Berg Athos mit dem Kloster Hilandar).
Die Klöster sind interessant aufgrund ihrer Architektur, einer Mischung aus byzantinischen und barocken Elementen (siehe auch Serbisch-byzantinischer Stil). Einige von ihnen wurden während des Zweiten Weltkrieges stark beschädigt, es können in ihnen aber immer noch uralte Fresken und Ikonen gefunden und restauriert werden. Mit ihren Fresken und Bibliotheken zählen die Klöster der Fruška Gora zu den bedeutendsten in Europa. Die bekanntesten unter ihnen sind Krušedol und Hopovo.

Die Vojvodina ist die Heimat vieler verschiedener Volksgruppen. Neben Serben, die mit etwa 65 % die absolute Mehrheit der Bevölkerung stellen, leben in der Vojvodina als anerkannte autochthone Minderheiten u. a. Ungarn, Slowaken, Kroaten, Rumänen, Bunjewatzen, Šokci, Russinen, Roma, Deutsche und Bulgaren.