Montag, 20. Juni 2011

23. bis 26. Mai Sary Tash bis Kashgar; 296 – 299

26. Mai Taktudulak Daban bis Kaxgar (auch: Kashgar), 139,2km, 11825 Gesamtkm

Datum: 26.5.11
Tag: 299
TagesunterstützerIn:
von: Taktudulak Daban m NN 2806
nach: Kashi m NN 1299
km 139,2
Gesamt km 11825,4919
km/h: 17
Fahrzeit 08:10
gesamte Fahrzeit: 933:45:00
Anstieg in m pro h 68,20
Anstieg in m 557
Abfahrt in m: 2064
höchster Punkt in m NN 2806
Steigung/Gefälle 1,88

 ursprünglich geplant: 273. Tag

Unser weitester Fahrtag war mit 139,2 km der 299. Tag hinunter von den Höhen des Pamir (womöglich aus Sanskrit upa-meru, „Nahe dem (Berg) Meru“, oder aus Persisch pāye mihr, „Zu Füßen Mithras“)[1][2] in die Taklamakan-Wüste (auch Takla Makan, chinesisch 塔克拉瑪干沙漠 / 塔克拉玛干沙漠 Tǎkèlāmǎgān Shāmò oder Taklimakan Shamo, Uighur: Täklimakan Toghraqliri). Gleichzeitig war das der Tag mit der längsten Abfahrt von 2.064 Höhenmetern.

Es wird Zeit, dass wir in die Wüste kommen! In der Nacht fegt ein Regensturm über uns hinweg und wir haben die Sturmleinen nicht gespannt! Unser Zelt wird geschüttelt und die Zeltlampe tanzt im Kreis. Aber unser gutes altes Zelt ist doch sehr robust (und sehr wasserdicht). Der Morgen ist bleigrau und kalt. Wir sind eben doch in der Wüste, die nur durch die Sonne warm wird.
Wir bauen schnell ab bevor der nächste Regen kommt und denken, dass wir mit unserem wenigen Wasser wohl 1.700 Höhenmeter hinunterfahren können. Es geht auch bergab, vorbei an den „ausgewaschenen“ Bergen, die dadurch ihre vielen Gesteinsfarben zeigen, ins nächste Tal.



Dort ist ein leerer Fluss und es geht wieder bergauf. So geht es weiter und doch langsam bergab. Wir kommen in ein großes Tal mit einem Dorf und vielen Fabriken. Als wir über die Brücke fahren, trauen wir unseren Augen nicht: es gibt Läden und in den Läden gibt es Obst! Melonen, Bananen, Äpfel, Mangos! Wahnsinn. Wir hätten vielleicht unser weniges chinesisches Geld besser in Wasser investieren sollen, aber die Aussicht auf Bananen und Brot (der Zwieback war wieder mit Gewürzen und Gunda verträgt die Gewürzmischungen der Fertiggerichte nicht richtig gut) und sogar einen Schokoriegel lässt die Vernunft in den Hintergrund treten. Außerdem geht es ja bergab….
Immer wieder fahren wir an muslimischen Friedhöfen vorbei, die auf die Hügel gebaut sind,



viele Felder sind bestellt, viele auch verlassen und es bleibt eine Mischung aus traditionellen Häusern und den gelben Einheitshäusern. Es ist unendlich grün und der Eukalyptus zusammen mit den Jasminblüten verströmt einen betörenden Duft.



Wir kommen in die erste große Stadt, in der es Ampeln gibt und Tankstellen mit fließendem Wasser.



Nach der Stadt essen wir weiteres Eingepacktes und nun auch Brot zum Mittagessen und schießen leider unseren schönen Wasserfilter ab, in dem wir Aktivkohle einfüllen. Irgendwas muss falsch sein, nun pumpt er nicht mehr und wir haben um 14:00 kein Wasser mehr. Aber es muss ja irgendwann bergab gehen. Das Irgendwann ist noch nicht, denn erstmal geht es 300 Höhenmeter wieder hoch. Selbst die Kamele haben ganz schlappe Höcker.
Als es endlich bergab geht, stellen wir fest, dass wir doch dem Straßenverlauf gefolgt sind, der uns zunächst auf die „große“ Straße, die vom anderen Grenzübergang kommt, führt. Es hat den Vorteil, dass wir Geld tauschen und Wasser kaufen können. Es ist wieder so ein Dorf, in dem es Läden und einen Geldwechsler gibt und dazu unendlich viele Männer, die eher nichts zu tun haben, aber immer mit dabei sind. Wir verlassen unsere Fangruppe von 20 Männern und füllen das Wasser auf der Brücke um. Wir verlassen aber auch die Baustelle, die uns seit der Grenze begleitet mit ihren bunten Fahnen und wissen dank des chinesischen Straßenatlas, dass das eine Eisenbahn nach Osch (kirgisisch/russisch Ош; usbekisch O'sh) wird.
Die große Straße ist zunächst dadurch gekennzeichnet, dass die im schlechteren Zustand mit mehr Autos ist. Es geht nun immer am Fluss entlang und nur noch einmal hoch. Hier sind alle Häuser aus Lehm und Holz und es wird gebaut und gearbeitet.



Es gibt eine Menge Moscheen (arabisch ‏مسجد‎ masdschid, DMG masǧid ‚Ort der Niederwerfung‘), auch sie mit Holz und Lehm.



Je dichter besiedelt die Gegend ist, desto chaotischer die Straßenverhältnisse. Es sind hunderte von Rädern, Mofas, die dreirädrige Autos, viele Elektroroller und Elektroautos, Traktoren, Kühe, Schafherden, die großen Autos mit und ohne Kennzeichen, die hupend in der Mitte der Straßen fahren, Fußgänger, in und auf allem viele Menschen, Frauen wie Männer, und dazwischen immer die leeren oder vollen Sechs-Achser bis Vier-Achser, auch diese dauer hupend.
Es geht tatsächlich bergab und bald sind wir an der Gabelung des Highways. Auf diesem fahren wir nun auf dem Seitenstreifen flott dahin. Es gibt eine Mautstation und wir überlegen schon, was wir machen, als wir sehen, dass extra für die Mautstation ein Fahrradweg drum herum gebaut wurde. Mit Schild!



Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus. Auch dass sich dann alle Mofas und Roller und Drei-Rad-Autos ohne Benzin oder Strom den Berg hinunterrollen lassen. So rollen wir in einer Parade hinab nach Kaxgar (in der Antike chinesisch 疏勒 Shūlè, altgriechisch möglicherweise Kasia[1]), das uns in Buntheit und Lautstärke begrüßt. Wir finden das Hotel und auch hier kommen wir aus dem Staunen nicht raus: Strom, Wasser, Badezimmer, Internet, Frühstück. Ein Ort für die Räder und das für weniger als einen Jugendherbergspreis. Im Grunde halt eine Standardsituation, aber drei Monate Zentralasien lehren einem Staunen.
Auch wenn wir in einen diskutierungswürdigem Gesamtzustand sind, gehen wir erst essen und freuen uns auf Kebab (auch: Kebap; türkisch für „gegrilltes oder gebratenes Fleisch“ von gleichbedeutend arabisch ‏كَباب‎ kabāb). Es ist gut mit einem chinesischen Bier ausgerüstet gehen wir wieder zurück. Hier ist jetzt wirklich Europa vorbei und die Straßen am Abend voll und laut und bunt, überall Händler, Kinder, Erwachsene, Autos, Mofas, Stände. Ganz viel Obst! Sprachlich kommen wir hier mit unseren Türkisch-Russisch-Farsi-Brocken noch weiter solange wir in uigurischen Läden sind. Sonst ist es lustig, weil es so gar keinen sprachlichen Anhaltspunkt mehr gibt. Mit den Schildern geht es ganz gut, da die Schriftzeichen einzeln stehen und daher gut zu vergleichen sind. Das ist leichter als mit den arabischen Schriftzeichen.

25. Mai, Karabel Daban bis Taktudulak Daban, 74,1 km, 11685 Gesamtkm

Datum: 25.5.11
Tag: 298
TagesunterstützerIn:
von: Karabel Daban m NN 2683
nach: Taktudulak Daban m NN 2806
km 74,1
Gesamt km 11686,2919
km/h: 10,5
Fahrzeit 07:00
gesamte Fahrzeit: 925:35:00
Anstieg in m pro h 140,71
Anstieg in m 985
Abfahrt in m: 862
höchster Punkt in m NN 2991
Steigung/Gefälle 2,49

In der Nacht fängt es an zu schütten und auch am Morgen gibt es wieder Regen. Bis wir uns aber sortiert haben, hat es aufgehört und die Sonne scheint, so dass wir alles trocknen können. Wir leben jetzt ja mit der Peking-Zeit, was ein wenig ist wie Radfahren in Schweden, nur dass es eben doch dunkel wird. Das wird es aber erst gegen 23:00 Uhr. So fahren wir bis fast 22:00 Uhr und schlafen dafür bis 8:00 Uhr. Das geht, so lange wir keine Mittagspause machen (müssen wegen der Sonne).
Die Straße ist schön und das Wetter hält sich und so kommen wir bald in den Ort, in dem wir dringend unsere Vorräte auffüllen müssen. Wir haben komplett alles aufgegessen. Der erste Einkauf in China ist lustig, weil es genauso ist, wie wir uns China vorgestellt haben.



Nun sind wir also im Besitz diverser Fertiggerichte und lustiger Getränke und Sachen für zwischendurch. Das anschließende Mittagsessen begeistert uns, es sind gute Nudeln mit Gemüse und eine große Portion!
Derart gestärkt fahren wir weiter am Fluss entlang hinab, sehen immer wieder Kamele, so viele, dass wir gar nicht alle fotografieren können.








Dazu gibt es viele Fahnen und viel Wind.



Den ersten Pass




nehmen wir in Angriff und denken beim Akto (阿克陶县; Pinyin: Ākètáo Xiàn; uighurisch : ئاقتو ناھىيىسى / Akto Nahiyisi)-Mountains-Sattel, dass er es ist.



Es ist schwach in Englisch unter der neuen arabischen Aufschrift zu lesen.



Es geht bergab und plötzlich ist alles Wasser weg. Wir kommen der Wüste immer näher. Der zweite Pass ist bereits zu sehen.



Nun sind wir neugierig, wann wir in die Wüste schauen können. Aber noch folgt ein Berg und Bergtal dem anderen.




24. Mai, Kurz vor Nura bis Karabel Daban, 46,2km, 11611 Gesamtkm

Datum: 24.5.11
Tag: 297
TagesunterstützerIn: Wiho und Silvia Stöpelmann
von: Nura m NN 2901
nach: Karabel Daban m NN 2683
km 46,2
Gesamt km 11612,1919
km/h: 10,8
Fahrzeit 04:15
gesamte Fahrzeit: 918:35:00
Anstieg in m pro h 159,06
Anstieg in m 676
Abfahrt in m: 894
höchster Punkt in m NN 2683
Steigung/Gefälle 3,40

Der Morgen begrüßt uns wieder mit strahlendem Sonnenschein. Wir bauen ab und stellen fest, dass wir an einem Zeltplatz sind, der wohl auch schon von vielen genutzt wurde. Hinter jedem Stein liegt Müll. Da wir nun wirklich nicht allen Müll mitschleppen wollen, entscheiden wir uns für den absurdesten: eine Packung schweizerischer bio-vegetarier Würste mit einem Bild von Leonardo da Vinci als berühmten Vegetarier! Wer auch immer das war, wer schon bio-vegetarischen Wurstaufschnitt in den Berg schleppt: die Packung gehört dann schon auch zum Öko-Standard in die Mülltüte und nicht in die Gegend!
Es geht bergauf und bergab und wieder bergauf.



Immer wieder sehen wir zurück auf unsere Straße und denken, dass Brücken durchaus praktische Erfindungen sind und hier wären. Als wir vor dem letzten Pass sind, startet ein Gewitter und wir stellen uns am Felsen unter.



Zuvor ist eine der vielen Pferdeherden an uns vorbeigezogen. Hier gibt es beinahe mehr Pferde als Schafe.



Wir sausen durch das letzte Dorf vor der Grenze in einem irren Tempo. Der Asphalt macht es möglich, aber auch die vielen Kinder, die hinter uns herlaufen und das seltsame Dorf selbst, das aus der Entfernung ganz schick aussieht



und von nahem ziemlich chaotisch und eher so, dass wir dort nicht stehenbleiben wollen, es erinnert uns eher an griechische Erfahrungen….
Die Grenze ist schnell erreicht und hat Mittagspause. Also stellen wir uns an den Schlagbaum, essen unsere Brotration (alles ist rationiert nachdem wir in Sary Tash nicht einkaufen konnten) und warten. Es ist ein regelrechtes Dorf, mit Gaststätte und Wohnwagen, viel Müll und noch mehr LKWs. Um 14:00, nach Peking-Zeit 16:00 Uhr, macht die Grenze wieder auf und wir sind schnell durch alle Formalitäten durch. Der letzte kirgisische Grenzbeamte hätte gerne noch mit uns länger über deutsche Bundeskanzler gesprochen, aber uns fehlen die Zeit und die Russisch-Kenntnisse dafür. Die chinesische Grenze begrüßt uns mit der Mittagspause und einem edlen Tor. Wir haben Glück und die Pause ist bald vorbei. Der erste Grenzposten besteht aus einem Wagen, wo wir die zwei Dollar pro Person zahlen und dann weiterfahren. Im Fluss stehen zwei Kamele, die mit den zwei Höckern! Wir sind ganz begeistert und können kein Foto machen. Bald kommt die eigentliche Grenze und dort müssen wir alle Taschen in die Halle tragen. Dann gibt es den elektronischen Einreiseausweis und alle Taschen werden durchleuchtet. Interessant sind Bücher und Karten. Auch unsere Folie (die wir unterm Zelt haben) müssen wir ausbreiten. Auf ihr sind lauter Impressionen von Teilnehmenden des Weltjugendtags in Köln. Beide Seiten werden interessiert betrachtet. Dann wünscht man uns eine gute Reise und einer der jungen Soldaten ist sichtlich erfreut, dass wir da sind. Nach einem erfolgreichen Geldtausch fahren wir los – auf Asphalt! Ein Gewitter zieht auf und nachdem es erst so aussieht, als bliebe es hinterm Berg,



kommt es bald auf uns zu.



Wir werden recht nass und sind mal wieder in der Wüste. Das erste Dorf kommt hinterm ersten Pass und ist eine Mischung aus neuen Häusern in Gelb und Lehmhäusern. Auch hier gibt es keinen Strom und kein Wasser, überall laufen Generatoren und die Kinder werden vorm Haus mit der klassischen zentralasiatischen Kanne gewaschen. Ein wenig erinnern uns die Lehmbauten an den Iran.
Von einem LKW werden wir gefragt – wir stehen im Regen auf der Brücke, wo wir Wasser gefunden haben – ob wir mitfahren wollen.
Es hört auf zu regnen und so können wir hinter einem Steinhügel aufbauen. Im Zelt sitzend trinken wir ein chinesisches Leichtbier auf China!
In ein paar Wochen werden Isabell und Uwe auch hier sein!

23. Mai Sary-Tash bis kurz vor Nura, 60,1km, 11565 Gesamtkm

Datum: 23.5.11
Tag: 296
TagesunterstützerIn:
von: Sary-Tash m NN 3153
nach: Nura m NN 2901
km 60,1
Gesamt km 11565,9919
km/h: 10,3
Fahrzeit 05:47
gesamte Fahrzeit: 914:20:00
Anstieg in m pro h 125,88
Anstieg in m 728
Abfahrt in m: 980
höchster Punkt in m NN 3723
Steigung/Gefälle 2,84

Irkeschtam (kirgisisch/russisch Иркештам; nach anderen Umschriften Irkeshtam oder Irkeštam) - Paß (3.723 m NN.) , Wasserscheide zwischen Aralsee und Tarimbecken (Chinesisch: 塔里木盆地, Pinyin: Tǎlǐmù Péndì)

Um 7:00 wird die Musik in voller Lautstärke angestellt. Wir freuen uns, dass es Strom gibt, hätten aber gerne bis 8:00 geschlafen. Wir wurschteln und aus dem Zelt und gehen zum Frühstücken, das aus dem klassischen Spiegelei und Brot, aber sogar Kompott (ab ins Töpfchen…) besteht. Der Tee ist ungenießbar. Sobald wir annähern fertig sind, wird die Musik ausgestellt. Das ist also so was wie: jetzt Frühstücken und dann Tschüß! Nur wir brauchen noch eine Weile bis die Räder wieder lauffähig sind nach der Schlammtour.
Wir brechen auch auf, nicht ohne vorher an der allgemeinen Wasserstelle – es ist der Fluss – Wasser zu holen und unter Kopfschütteln des Tankstellenbesitzers, wo wir stehen, zu filtern. Er will uns Benzin verkaufen, aber wir haben kein Geld. Also kriegen wir auch keines – dabei hätten wir eh nur ca. 300ml gebraucht.
Wir verlassen das Dorf und freuen uns auf China.
Der Weg ist asphaltiert und geht langsam, aber sicher bergauf.



Bald kommen wir dem Schnee



und dem schlechten Wetter immer näher (das unsere Räder aber nicht reinigt…)



und als uns am laufenden Band volle Kieslaster überholen und leere zurückkommen, ist uns klar: der Asphalt ist endlich. In der Tat: am Pass, 200 m höher als der alte, hört der Asphalt auf und wir hoppeln über die klassisch zentralasiatische Straße im Zustand einer eventuellen Asphaltierung 700 Höhenmeter bergab. Auf dem Weg treffen wir zwei Radfahrende aus Frankreich (amtlich République française, deutsch Französische Republik; Kurzform frz.: France [fʀɑ̃s]), die in Peking (chinesisch 北京 Běijīng, W.-G. Pei-ching, Aussprache in Hochchinesisch?/i, teilweise auch im Deutschen: Beijing) gestartet sind. Sie machen uns Hoffnung: der Asphalt kommt wieder. Diese Hoffnung können wir ihnen auch machen, aber nicht die Hoffnung, dass die Straßen gut werden. Dagegen sind sie von China begeistert.
Wir müssen an einem Checkpoint vorbei und finden Wasser am Fluss.



Dort fängt in der Tat die Straße wieder an. Die Berge sind ganz grün: sowohl wegen Gras und Büschen als auch weil sie grün sind. Der Fluss ist tiefblau, nur der Zufluss ist ganz verschlammt. Es ist eine wunderschöne Landschaft. Auf dem Weg nach oben finden wir eine Kiesbucht und bauen dort auf.
Wenige Wochen spaeter: Isabell und Uwe an der gleichen Stelle, leider etwas naeher am Fluss...
Und auch Bilder von Piet.

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