Wir bleiben einen Tag länger in unserem Schneckenhaus.
Die Reisegruppe aus Taiwan (chinesisch 臺灣 / 台湾 Táiwān, W.-G. T’ai-wan, früher auch Formosa genannt) ist abgereist und wir sind alleine. Trotz der relativen Größe des Hauses gibt es viel Platz und viele Ecken
und vor allem auch draußen, was aber bei diesem Wetter nicht so attraktiv ist.
Am Vormittag kommen die Nachbarn
und bringen für uns Gurken und Miso (jap. みそ auch 味噌) und eine Kopie von einem Bild. Sie sind in Deutschland gewesen und zeigen uns ihre Fotos. Wir bekommen noch ein Plüsch-Etwas geschenkt,
über das dann eine ganze Fernsehsendung läuft, es muss also etwas wichtiges sein.
Überall stehen Aquarien herum, aber die Fische lassen sich nicht fotografieren, die Quiesche-Enten schon.
Nach dem Mittagessen sehen wir einen Schmetterling, der gerade aus der Raupe geschlüpft ist und schauen ihm beim Trocknen zu.
Ansonsten bereiten wir uns auf den Regen vor, Regenfronten aus dem Westen und dem Norden und zwei Taifune und werden wohl eher so fahren, wie es geht und nicht nach Datum.
Pro-Kopf-Einkommen in $ (kaufkraftbereinigt) der Länder, die wir bereist haben:
Österreich 38.839
Deutschland 34.212
Japan 32.608
Griechenland 29.882
Slowenien 27.654
Ungarn 18.567
Kroatien 17.703
Türkei 12.476
Bulgarien 11.900
Iran 11.172
Serbien 10.635
Montenegro 10.393
Mazedonien 9.171
Bosnien und Herzegowina 7.361
Albanien 7.164
Chinaa 6.567
Turkmenistan 5.971
Irak 3.570
Usbekistan 2.807
Kirgisistan 2.253
Tadschikistan 2.104
Afghanistan 935
Geld (ahd. gelt
gehört anfangs in die kultische Sphäre und bezeichnet „das, womit man
Buße und Opfer erstatten bzw. entrichten kann“ und nimmt erst ab dem 14.
Jahrhundert seine aktuelle Bedeutung als „geprägtes Zahlungsmittel” an[1]), das wir auf unserer Reise in Händen hielten: