Heute vor einem Jahr ist alles eingefroren, als wir aufwachen.
Von hier aus geht nach rechts die alte Seidenstraße immer den Amudarja (auch: Amudarya oder Amu-Darja; persisch آمودریا Āmudaryā, aus dem altpersischen „Darajah“ über mittelpersisch (Pahlavi) „Drayak“ mit der Bedeutung „Meer“ oder „großer Wasserlauf“; usbekisch Amudaryo; tadschikisch Омударё/Omudarjo; turkmenisch Amyderýa; karakalpakisch A'miwda'rya; arabisch جيحون Dschaiḥūn/Gihon; russisch Амударья/Amudarja; im Altertum: Oxos, Oxus, Oaxus bzw. Uaxos) entlang nach Termiz (usbek.-kyrill. Термиз; russisch Термез, Termes; auch als Termez transkribiert) und in den Pamir (womöglich aus Sanskrit upa-meru, „Nahe dem (Berg) Meru“, oder aus Persisch pāye mihr, „Zu Füßen Mithras“), immer nördlich des Hindukusch (persisch هندوکش), (Sanskrit/Hindi हिन्दू ठोस ). Wir fahren aer geradeaus, weil da die Entfernung zur Grenze am geringsten ist (wegen unseres Visums) und weil wir die berühmten Seidenstraßenstädte Buxoro, im deutschen Sprachraum zumeist als Buchara bekannt, (usbekisch-kyrillisch und tadschikisch Бухоро; russisch Бухара; persisch بُخارا, DMG Buḫārā) und Samarqand (deutsch Samarkand[1]; usbekisch-kyrillisch und tadschikisch Самарқанд, persisch سمرقند ; russisch Самарканд/Samarkand; sogdisch für „steinerne Stadt“) sehen wollen.
Heute lesen wir über einen Pfarrer in Mary.