Heute ist auch Zeit, noch einmal in Wikipedia nachzulesen:
In der Endphase des Ersten Golfkrieges versuchte die Rebellenarmee des Nationalen Widerstandsrates Irans vom Irak aus, über Kermānschāh nach Teheran vorzustoßen (Operationen "40 Sterne" im Norden bzw. "Ewiges Licht" im Westen Irans). Faktisch im Alleingang und im Schatten der die Region zuvor kurzzeitig erobernden (dann aber wieder abrückenden) Iraker, besetzte sie im Juli 1988 nach erbitterten und auch für die Regierungstruppen verlustreichen Kämpfen die Provinz Ilam und Teile der Provinz Kermānschāh (Islamabad e garb, Karand, Sar e Pol e zahab etc.).
Die Provinzhauptstadt selbst konnte von den Rebellen nicht eingenommen werden. Sie mussten sich nach dem irakisch-iranischen Waffenstillstand schon im August 1988 wieder zurückziehen. Die Rebellen meldeten 2.000 Verluste (Tote, Verwundete, Gefangene) auf der eigenen Seite, gaben aber die Verluste der Regierungstruppen mit angeblich 55.000 an (von bis zu 200.000 eingesetzten Soldaten).