Der letzte Tag. So was. Es wirkt überhaupt nicht real.
Wir dürfen ein wenig ausschlafen und fahren um 10:00 los, in einen sonnigen und nicht nebeligen Morgen. Diesmal ist der Radweg ok und wir folgen ihm auch ganz wacker. Da wir gut vorankommen und es ja nun wirklich nicht weit bis Bonn ist, machen wir bei einer Bäckerei halt.
Hier ist es wieder möglich, eine Pause zu machen und keinen Müll zu fabrizieren. Was sind das doch für Zustände in Japan! Auch diesmal gibt es alles in der Tasse und auf dem Teller.
Joachim wird erst in Mondorf (Niederkassel) zu uns stoßen, da seine Tochter krank geworden ist. Wir kommen genau pünktlich an und freuen uns riesig, als wir ihn sehen. Wir arbeiten uns bergauf und bergab nach Bonn (wir fahren ja Radweg) und sind so früh da, dass wir beim Türken für ein gutes Mittagessen einkehren. Als wir um Punkt zwei Uhr auf die Beethovenhalle zusteuern, ist dort vor allem Polizei zu sehen und Beamte, die mit Hunden die Wiese, „unsere Wiese“, absuchen. Aber das Rufen und Pfeifen aus einer anderen Ecke lenkt die Aufmerksamkeit auf das Empfangskomitee. Wir sind wieder da! Es ist wohl dieser Moment, auf Familie und Freunde zuzufahren, der deutlich sein und spüren lässt: wir haben es geschafft!
Es ist wunderschön! Sigrid hat für Sekt gesorgt und Becher und so gibt es Sekt und wir können mit viel Klönen
Wir fahren in die Haydnstraße und werden dort von einem unglaublich schönen Ernte-Dank-Tisch begrüßt.
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